Montag, 23. Februar 2015

Ich und der Lyrikauftrag


Der Anfang

Ich

Bevor der Blog beginnt noch ein paar Informationen zu mir und diesem Blog im Allgemeinen. Ich bin Simon Menzi aus der Schweiz und bin 17 Jahre alt. Eines meiner Hauptmerkmale ist die Faulheit. Am liebsten liege ich im Bett und schaue Serien. Essen und Musik hören sind eines der wichtigsten Bestandteile meines Lebens. Ab und zu geh ich mit meinem Hund spazieren oder mach was mit Kollegen. Meine Lieblingsfächer sind Mathematik und Englisch. Angespannte Lagen im Leben versuche ich so gut wie möglich zu vermeiden, genauso wie Stress. Falls ich trotzdem in stressige Situationen gerate, lass ich mir nicht gerne meine Ruhe nehmen. Ich werde von einer durchziehenden Müdigkeit, oder auch Monotonie, "geplagt". Das ist auch schon das wichtigste, was man von mir wissen muss. 

Auftrag

Dieser Blog im Auftrag des Deutschunterrichts der Berufsfachschule, die ich besuche. Genauer gesagt, muss jeder aus meiner Klasse einen Blog kreieren. In diesem muss es um Lyrik gehen. Das ist eigentlich schon fast die einzige Einschränkung bei der Thematik. Die Gestaltung ist uns ebenfalls selbst überlassen. Jedoch ist die Mindestanzahl der Posts und deren Länge vorgegeben. In den Posts müssen wir selbstbestimmte lyrische Werke analysieren und interpretieren.

Vorwissen

Bis jetzt hatte ich mit Lyrik nicht viel zu tun. Ich lese ja auch keine Bücher. Jedoch war mir klar, dass ich damit in der Schule, wie früher auch schon, damit konfrontiert werde. Aber damals konnte ich weder viel Wissen aufschnappen noch mich dafür begeistern.
Sechs Lektionen über Gedichte hatte ich mal in der Oberstufe. In diesen Lektionen mussten wir z.B. den Klassiker unter den Gedichten auswendig lernen, nämlich "Der Zauberlehrling". Nur schon die Tatsache, etwas auswendig lernen zu müssen frustrierte mich. Schliesslich bin ich sehr motiviert nichts zu tun, oder einfacher gesagt faul. Ausserdem sind die Reime sehr voraussehbar, aus meiner Sicht nichts Besonderes.
Eine Gedichtssorte fand ich jedoch spannend und lustig, nämlich Haikus. Das sind kurze Gedichte, dessen Ursprung aus Japan kommt. Sie passen irgendwie zu mir. Viel Inhalt in wenig Text, harmonisch und simpel. Weil dabei Reime keine Rolle spielen, ist es zudem auch nicht vorhersehbar, was man lesen wird.

Erwartungen

Um ehrlich zu sein, weiss ich nicht, was ich von diesem Blog erwarten soll. Ich habe mich weder gross mit Lyrik befasst noch einen Blog erstellt. Was mir bestimmt gefallen wird, ist die Gestaltungsmöglichkeit. Da ich nicht sehr gut zeichnen kann, ist die Gestaltung mit dem Computer meine bevorzugte Methode der künstlerischen Selbstentfaltung. Leider wird meine Faulheit wie eine Krankheit einschränken, was dazu führen wird, dass ich nicht sehr regelmässig etwas poste. Das sind eigentlich schon alle Bedenken und Hoffnung bezüglich des Blogs.